Filmdreh

1. Wie man einen Drehort auswählt

Egal ob für einen Kurzfilm, Werbespot oder Spielfilm – der Drehort ist entscheidend für das Gelingen eines Projekts. Der Drehort ist ein wesentlicher Bestandteil jedes Films und sollte sorgfältig ausgewählt werden. Der Ort sollte die Geschichte unterstützen und dem Film eine besondere Atmosphäre verleihen. Die Wahl des richtigen Drehorts kann den Unterschied zwischen einem guten und einem großartigen Film ausmachen. Als Erstes solltest du dir überlegen, welchen Stil dein Film hat. Soll er realistisch wirken oder eher künstlerisch? Dies ist die Grundlage für die Suche nach dem perfekten Drehort. Je nachdem, welchen Stil du wählst, musst du unterschiedliche Orte in Betracht ziehen. Für einen realistischen Film sind Orte mit viel Betrieb ideal, da sie authentisch wirken. Ein künstlerischer Film hingegen kann an exotischen Orten gedreht werden, um eine bestimmte Atmosphäre zu schaffen.

Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Auswahl des Drehorts ist die Zugänglichkeit. Es bringt nichts, den perfekten Ort für deinen Film zu finden, wenn du keinen Zugang dazu hast. Achte also darauf, dass der Ort, den du auswählst, auch tatsächlich für die Öffentlichkeit zugänglich ist und es keine Probleme beim Dreh gibt. Zuletzt solltest du dich auch immer fragen, ob der Ort tatsächlich für deinen Film geeignet ist und ob er alle Anforderungen erfüllt. Denn nur dann kann von einem gelungenen Drehort die Rede sein!

2. Die Crew zusammenstellen

Wenn du denkst, dass der Dreh deines Kurzfilms nur aus dir und der Kamera besteht, hast du dich getäuscht. Natürlich kann man einen Film auch ganz alleine drehen, doch wenn du professionell vorgehen willst und ein ansehnliches Ergebnis erzielen möchtest, ist es ratsam, eine Crew zusammenzustellen.

Die Mitglieder deiner Crew hängen von den Anforderungen des Drehs ab. Wenn du beispielsweise vor hast, einen Actionfilm zu drehen, wirst du mehr Personen brauchen als für ein ruhiges Liebesdrama. Es gibt jedoch einige Positionen, die für fast jeden Film relevant sind:

Du brauchst natürlich einen Regisseur, der die Vision des Films verfolgt und die Szenen anschließend zusammenschnitten werden. Außerdem benötigst du Kameraleute und Tontechniker, die für die Aufnahme der Bilder und Geräusche zuständig sind. Ist dein Film dialoglastig, solltest du auch Schauspieler engagieren. Für die visuelle Gestaltung des Films kommen darüber hinaus noch Set-Designer und Kostümbildner in Frage. Ebenso wichtig ist es, jemanden zu finden, der sich um die Organisation des gesamten Drehs kümmert – vom Catering bis hin zu den Transportern. Es gibt also viele verschiedene Möglichkeiten für dich, eine Crew zusammenzustellen. Überlege dir genau, welche Positionen für deinen Dreh relevant sind und suche gezielt nach entsprechend qualifiziertem Personal. Auf diese Weise stellst du sicher, dass dein Film so professionell wie möglich wird!

3. Die perfekte Kamera und das richtige Licht

Der dritte Schritt ist die Wahl der richtigen Kamera und des perfekten Lichts. Dies ist ein sehr wichtiger Schritt, da die Qualität Ihres Videos stark von diesen Faktoren abhängig ist. Natürlich müssen Sie auch überlegen, welche Art von Kamera Sie kaufen möchten. Die beiden Haupttypen sind Spiegelreflex- und Videokameras. Spiegelreflexkameras sind in der Regel teurer, bieten aber auch bessere Bilder. Videokameras sind günstiger und einfacher zu bedienen, bieten jedoch keine so guten Bilder wie Spiegelreflexkameras. Wenn es um das Licht geht, denken Sie daran, dass natürliches Tageslicht immer noch am besten ist. Wenn Sie jedoch künstliches Licht verwenden müssen, stellen Sie sicher, dass es nicht zu hell oder zu dunkel ist.

Natürlich ist die Wahl der Kamera sehr entscheidend, aber auch das Licht spielt eine große Rolle. Man sollte sich hierbei Gedanken machen, ob man beispielsweise Tageslicht nutzen will oder künstliches Licht. Auch je nachdem was für einen Film man drehen will, ist es ratsam sich vorab zu informieren und herauszufinden welche Kamera und welches Licht am besten geeignet ist. Nachdem die perfekte Kamera und das richtige Licht ausgewählt wurden, muss nur noch die richtige Aufnahmetechnik gewählt werden. Wie bei der Wahl der Kamera, sollte auch hier die Aufnahmetechnik an die Art des Films angepasst werden. Für einen Dokumentarfilm wäre es zum Beispiel sinnvoll, mit einer kleinen Handkamera zu drehen, um so eine intimere Atmosphäre zu schaffen. Für einen Spielfilm hingegen könnte eine große Hollywood-Kamera die bessere Wahl sein. Die richtige Aufnahmetechnik ist entscheidend für die Qualität des Films. Ein Amateurfilmer wird vermutlich kein Hollywood-Equipment benutzen können, aber das ist auch gar nicht nötig. Es gibt mittlerweile sehr gute Consumer-Kameras, die für den Hobbyfilmer völlig ausreichend sind. Wichtig ist nur, dass man sich vorher gut informiert und genau weiß, welche Aufnahmetechnik für den eigenen Film am besten geeignet ist.

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